Nincs engedélyezve a javascript.
Wilhelm Meisters Lehrjahre  Band 5

Wilhelm Meisters Lehrjahre Band 5
(E-könyv)

Szállítás:
Azonnal
Elérhető nálunk:
.ePub formátumban
Korábbi ár:
690 Ft
Borító ár:
690 Ft
Rendeléskor fizetendő online ár:
656 Ft

Árakkal kapcsolatos információk:

 

Borító ár: A könyvön szereplő, a könyv kiadója által meghatározott ár

Korábbi ár: Az elmúlt 30 nap legalacsonyabb ára

Rendeléskor fizetendő online ár: A rendeléskor fizetendő ár

Bevezető ár: Megjelenés előtt leadott megrendelésre érvényes ár

Kötött ár: A terméknek az Árkötöttségi törvény alapján meghatározott legalacsonyabb eladási ára, melyből további kedvezmény nem adható.

 

So hatte Wilhelm zu seinen zwei kaum geheilten Wunden abermals eine frische dritte, die ihm nicht wenig unbequem war. Aurelie wollte nicht zugeben, daß er sich eines Wundarztes bediente; sie selbst verband ihn unter allerlei wunderlichen Reden, Zeremonien und Sprüchen und setzte ihn dadurch in eine sehr peinliche Lage.
Leírás
Raktári kód:
180721
ISBN:
9789633818497
EAN:
9789633818497
Gyártó kód:
11674
Megjelenés:
2014.
Oldalszám:
76
Nyelv:
német
So hatte Wilhelm zu seinen zwei kaum geheilten Wunden abermals eine frische dritte, die ihm nicht wenig unbequem war. Aurelie wollte nicht zugeben, daß er sich eines Wundarztes bediente; sie selbst verband ihn unter allerlei wunderlichen Reden, Zeremonien und Sprüchen und setzte ihn dadurch in eine sehr peinliche Lage. Doch nicht er allein, sondern alle Personen, die sich in ihrer Nähe befanden, litten durch ihre Unruhe und Sonderbarkeit; niemand aber mehr als der kleine Felix. Das lebhafte Kind war unter einem solchen Druck höchst ungeduldig und zeigte sich immer unartiger, je mehr sie es tadelte und zurechtwies.
       Der Knabe gefiel sich in gewissen Eigenheiten, die man auch Unarten zu nennen pflegt und die sie ihm keinesweges nachzusehen gedachte. Er trank zum Beispiel lieber aus der Flasche als aus dem Glase, und offenbar schmeckten ihm die Speisen aus der Schüssel besser als von dem Teller. Eine solche Unschicklichkeit wurde nicht übersehen, und wenn er nun gar die Türe aufließ oder zuschlug und, wenn ihm etwas befohlen wurde, entweder nicht von der Stelle wich oder ungestüm davonrannte, so mußte er eine große Lektion anhören, ohne daß er darauf je einige Besserung hätte spüren lassen. Vielmehr schien die Neigung zu Aurelien sich täglich mehr zu verlieren; in seinem Tone war nichts Zärtliches, wenn er sie Mutter nannte, er hing vielmehr leidenschaftlich an der alten Amme, die ihm denn freilich allen Willen ließ.
Vélemények